Moselhöhenweg – 5. Tag: Schweich, Trier, Konz

Nachtlager auf dem Rudenberg

Nach einer ruhigen Nacht im in unseren , links mal ein Bild unseres Nachtlagers, genießen wir das Frühstück bei auf dem Rudenberg. Gegen 7:30 Uhr brechen wir auf in Richtung Schweich, was nach ca. 13km erreicht werden sollte. Es ist immer wieder herrlich morgens durch den zu gehen und die ersten Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen zu erleben.

im hinterm Kahlbach
Mehringer Berg mit Blick auf

Über den Mehringer Berg, mit einem fantastischen Weitblick in das Moseltal und auf , unserem heutigen Etappenziel, geht es weiter Richtung Schweich. Die extrem hohen morgendlichen Temperaturen und der klare Himmel lassen bereits erahnen, wie heiß es an diesem Tag werden wird.

Die Strecke bietet immer wieder tolle Aussichten auf die Fellerbachtalbrücke, Longuich, das Dreieck Moseltal und Schweich. Gegen 10:30 Uhr erreichen wir Schweich und wie die Tage zuvor gönnen wir uns erst einmal ein ausgiebiges Frühstück mit frischem Kaffee in einer klimatisierten Bäckerei.

Fellerbachtalbrücke, Longuich, Dreieck Moseltal, Schweich
Letztes vor Biewer bevor es wieder in den schattigen geht

Da es ein sehr heißer Tag werden soll, füllen wir nochmal 10l Wasser auf bevor es auf die zehnte Etappe nach (17km) geht. Leider bietet die Etappe auf großen Teilen keinen Schatten und die extremen Temperaturen an diesem Tag zehren an den Kräften. Hinter -Ehrang ist der leider gesperrt weswegen wir statt durch den leider am Wallenbach entlang gehen müssen. Nach ca. 1.5km kommen die Wege aber wieder zusammen und es geht auf dem beschriebenen Weg weiter Richtung Biewer, wo wir eine größere Rast geplant haben.

Das erhoffte kühle Bier in Biewer, in einem bekannten Wander-Biergarten, fällt leider aus: geschlossen. Auch sonst scheint alles geschlossen zu haben, also weiter ohne Pause. Über den grandiosen Felsenweg, der immer wieder schöne Aussichten auf bietet, geht es weiter nach -Pallien, dem Ziel der zehnten Etappe.

Trier vom Felsenweg
Wanderweg nach Quint

Gegen 15:30 Uhr stehen wir an der Mariensäule, welche sich bereits auf der elften und letzten Etappe befindet. Viel zu früh um jetzt schon das Nachtlager aufzuschlagen. Nach Sichtung der Wasservorräte ist klar: Wir ziehen durch. Hier nochmal im zu übernachten macht keinen Sinn wenn ein bequemes Bett auf einen wartet. 🙂 Auch wenn es spät werden könnte, brechen wir auf in die letzte Etappe nach (18km).

Die elfte Etappe führt eigentlich nach Wasserbillig. Von dort zurück nach zu gehen macht aber wenig Sinn, weswegen wir umplanen und den offiziellen Weg in Herresthal verlassen und von dort aus runter zur nach Zewen gehen. Dort gibt es die Möglichkeit über die Konzer Eisenbahnbrücke die zu überqueren, zum ersten mal auf dieser Wanderung. Die heiße Sonne an diesem Tag verlangt nochmal alles ab und lässt die Wasservorräte schwinden. Gegen 19:30 Uhr erreichen wird nach 48 km endlich unser Ziel: Das kühle Bier auf der Terrasse bei Mama.

Ewig weite Felder kurz vor Herresthal

Geschafft, unser Ziel ist erreicht: aus eigener Kraft von Koblenz nach über den zu gehen. Auch für uns ist es immer noch unglaublich, dass man samt Gepäck (10kg / 17kg) die 191km mit ca. 5500 Höhenmetern in nur fünf Tagen zurück legen kann.

Nachtrag

Wer sich über die Streckenlänge bzw. die Länge der einzelnen Etappen wundert dem sei gesagt, dass es drei auf der Eifelseite gibt: einen alten, den aus dem Rother Wanderführer und den neuen vom Eifelverein. Dies war uns auch nicht bewusst und da es immer noch Schilder von allen drei Varianten gibt, führte das bei uns zu einer Kombinationen der drei Wege. Die Kritik, die wir unterwegs an die Wegführung hatten, hat der Eifelverein anscheinend ebenfalls so gesehen und die Wegführung angepasst. Der neue und aktuelle Weg des Eifelvereins ist auch unsere Empfehlung, welcher vom Rother Wanderführer bzgl. Beschreibungen problemlos ergänzt werden kann.

Wanderverlauf

Den konkreten Wanderverlauf gibt es unter GPS Tracks. Die Streckenlänge unterscheidet sich um ca. 5 km, da in dem veröffentlichten Track (186 km) unsere Verhauer bereinigten sind und unser Ziel noch ein paar Kilometer hinter dem Konzer Marktplatz lag.

von Klüsserath

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Foto Maximini