Säubrennerroute – Tag 1

Nach einer anstrengenden Arbeitswoche entschließen wir uns, abends noch nach zu fahren. Die Eifelsteig – Erlebnisschleife Säubrennerroute (42km) steht noch auf unserer Liste und ist der perfekte Zwischenstopp auf dem Weg nach , wo wir an diesem Wochenende hin müssen. Da wir erst um 17:30 Uhr in starten und wir nicht wissen, wie weit wir am Abend noch kommen werden, packen wir unsere ein um im zu übernachten.

Entlang der geht es hinauf auf den Portnersberg, wo wir im einem tollen Ausblick über und die die haben. Die Bergkette am Horizont ist Teil des Moselhöhenwegs, deren Anblick in uns wieder tolle Erinnerungen hervorruft.

Blick über vom Portnersberg
vor Hupperath auf der Säubrennerroute

In der nahenden Abenddämmerung bieten die Felder vor Hupperath eine tolle Weitsicht. Ein toller Weg mit vielen Pflanzen, die uns immer wieder zu eine Pause nötigen. Auch wenn die Filz-Klette oder Wollkopf-Klette (Arctium tomentosum) für die meisten als Unkraut gilt, kann sie insbesondere mit ihren rosa Blüten richtig schön aussehen.

Filz-Klette (Arctium tomentosum) auf der Säubrennerroute
Filz-Klette (Arctium tomentosum) auf der Säubrennerroute
Säubrennerroute Wanderung bei

Vor Landscheid verlassen wir die Original-Route und bleiben im , anstatt durch Landscheid zu laufen. Von daher dürfte das Bild unterhalb der Salmtalbrücke eher unbekannt sein. Es ist schon sehr beeindruckend unter solch einem Bauwerk zu stehen.

Gleich hinter Landscheid geht es auf der original Säubrennerroute aber wieder weiter. Wie im Bild vom Maisfeld zu sehen ist, geht die Sonne bereits unter und es wird Zeit sich einen Platz zum Übernachten zu suchen. Dazu verlassen wir die Maisfelder aber noch und steigen das Kalbach Tal hinab in den Richtung Salm. Der Weg führt zwar über schöne Waldpfade entlang der Salm, bietet aber keinen Platz zum Übernachten. Durch die starken Regenfälle der vorherigen Tage sind der Pfad und der Waldboden leider auf der ganzen Strecke vollkommen durchnässt.

Zur Abendstunde im Maisfeld bei Landscheid

Die Suche nach einem trockenen Plätzchen erweist sich als erstaunlich schwierig, so dass wir das Tal doch noch einmal verlassen müssen und wieder auf den Kamm aufsteigen. Erst gegen 22:00 Uhr, es ist mittlerweile dunkel, finden wir eine trockene Stelle, wo wir erschöpft in unsere kriechen. Wir sind schon auf den nächsten Tag gespannt, wenn wir sehen werden, wo wir eigentlich liegen.

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Foto Maximini