Murgleiter – Tag 3: Von Schloss Eberstein nach Gaggenau

Vom Schloss Eberstein geht es über kleine Waldpfade weiter nach Gernsbach. Am Denkmal am Rumpelstein befindet sich das Tor zwischen erster und zweiter Etappe der , welches wir gegen 11 Uhr durchqueren. Auf der nun beginnenden ersten Etappe geht es von Gernsbach zunächst moderat bergauf zum Naturfreundehaus Staufenberg/Baden, wo wir nochmal unsere Wasserbehälter auffüllen. Bei 35°C beginnt nun gegen 12 Uhr in der brütenden Mittagssonne der Aufstieg zum Merkur. Man möge uns die fehlenden Bilder nachsehen, aber mit den großen Tourenrucksäcken war es eine sehr schweißtreibende Angelegenheit und wir wollten die Kameras nicht im Schweiß ertränken 🙂 .

Um 13 Uhr sitzen wir auf dem Gipfel des Merkur auf der Terrasse des Merkurstüble und gönnen uns eine ausgiebige Mittagspause mit viel Wasser. Natürlich darf ein Blick auf den nicht fehlen, auch wenn wir ihn dieses mal nicht zum besuchen.

Tor am Denkmal am Rumpelstein
Lukas Hütte nahe der Alt-Eberstein

Die Region um den Merkur, Ebersteinburg und Selbach kennen wir durch die unzähligen Klettertouren zum recht gut. Von daher geht es zügig wieder runter in die Wolfsschlucht und weiter zur Lukas Hütte unterhalb der Alt-Eberstein. Die Lukas Hütte bietet einen tollen Blick auf den kleinen Felsvorsprung mit seiner tollen Aussicht auf Gaggenau und den .

Lukas Hütte nahe der Alt-Eberstein

Von der Ebersteinburg geht es über – und Forstwege bergab nach Gaggenau. Der Weg führt vorbei am Gaggenauer Waldseebad, einem wunderschön gelegenen Naturbad, das bei diesen Temperaturen wie ein Magnet auf Familien wirkt. Nach zwei eher einsamen Tagen im passieren wir leicht verstört diesen quirligen Ort und folgen den und Forstwegen weiter. Kurz nach dem Bad Rotenfels erreichen wir das Unimog-.

Endspurt der kurz vorm Unimog-
Ende der am Unimog

Geschafft, nach 110 Kilometern und 3.800 Höhenmetern erreichen wir erschöpft aber glücklich das Ende der . Die Begeisterung unserer Freunde über den Weg können wir absolut teilen. Die gehört nicht umsonst zu einem der schönsten Wanderwege Deutschlands (Wandermagazin).

Die meisten Fernwanderer, welche wir in den letzten drei Tagen getroffen haben, waren aber nicht auf der , sondern auf dem Westweg von Pforzheim nach Basel unterwegs gewesen. Ein Fernwander-Klassiker, der nun ebenfalls auf unserer Liste für den nächsten Tripp steht.

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Foto Maximini